Optimetrische Wirbelsäulenvermessung
Es ist eine berührungslose Alternative zum Röntgen, bei der der Rücken völlig strahlungsfrei vermessen und die Daten auf einen Computer übertragen und analysiert werden. Zahlreiche Aussagen zum Rücken und einer eventuellen Beinlängendifferenz sind dadurch möglich. Besonders geeignet ist diese Methode, da ohne Röntgenstrahlen gearbeitet wird, für Kinder und Jugendliche. Aber auch bei Erwachsenen kann dieses Verfahren wichtige Informationen liefern.
Die Messung ist völlig strahlungsfrei und hat keinerlei Nebenwirkungen!
Ist die 3 D- Vermessung eine Alternative zu Röntgenaufnahmen? - In gewissen Fällen ja!
Sicherlich kann man mit diesem Verfahren Verschleißerscheinungen und Bandscheibenveränderungen nicht feststellen, weshalb Röntgenaufnahmen gerade hier weiterhin sinnvoll und erforderlich sind. Mit Hilfe des Gerätes kann die Beinlänge durch elektronische Simulation ausgeglichen werden. Nach einer erneuten Vermessung können die Auswirkungen mit und ohne Ausgleich auf die Wirbelsäule exakt bestimmt werden. Somit läßt sich der optimale Ausgleich bestimmen, was mit Röntgenbildern nicht oder nur unter erheblicher Strahlenbelastung in etwa möglich wäre.
Wofür ist die Messmethode geeignet?
- Beckenschiefstand und Beinverkürzung zur millimetergenauen Korrektur
- Bei Rücken- und Wirbelsäulenproblemen für bessere und erfolgreichere Therapie
- Vermessung und Verlaufskontrolle von Wirbelsäulenverkrümmungen (z.B. Skoliose)
- Für Schwangere, die nicht geröntgt werden dürfen, geeignet.
- Craniomandibuläre Dysfunktion
Wie funktioniert die Vermessung?
Der Patient wird von einem Projektor, der exakte parallele Lichtmesslinien auf den Rücken wirft, mit harmlosen Lichtstrahlen angestrahlt. Eine Videokamera nimmt diese Messlinien auf und gibt die Daten an eine Software im Computer weiter. Dort erfolgt die Auswertung des gesamten Rückens, der Wirbelsäule und des Beckens.
Wer bezahlt die Untersuchung?
Bei Privatpatienten werden die Kosten in der Regel von der Krankenkasse vollständig übernommen. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten dieses modernen Verfahrens nicht.
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